Neue Medien und soziale Netzwerke – Wie bestehen Unternehmen in Zeiten des digitalen Wandels?
Soziale Medien haben eine Revolution ausgelöst
In der brandneuen Ausgabe Q4 DAS KUNDENMAGAZIN DER SCHWENK PUTZTECHNIK hat Prof Dr. Klemens Skibicki einen hervorragenden Artikel zum Thema realisiert.
Die digitale Revolution macht alle zu Urhebern von Inhalten, schafft riesige Kommunikationsräume und verschiebt den Hauptteil der Marktmacht zum Kunden. Wie können sich Unternehmen in dieser Umwälzung behaupten? Handwerksbetriebe bringen sogar schon eine wichtige Voraussetzung mit. (Prof. Dr. Klemens Skibicki)
(Text: Prof. Dr. Klemens Skibicki)
Die Digitalisierung durchdringt immer tiefer jeden Winkel unseres gesellschaftlichen Lebens und verändert damit das Umfeld und die Rahmenbedingungen, in denen Unternehmen ihr Geld verdienen. Einige Branchen sind dabei härter und von anderen Teilaspekten betroffen als andere. Doch früher oder später werden alle Unternehmen erfasst – auch das Handwerk und die gesamte Baubranche. Um Orientierung in die unzähligen Aspekte der Veränderung durch die Digitalisierung zu bringen, ist es wichtig, zunächst diejenigen Megatrends zu verinnerlichen, die wirklich alle Firmen grundlegend und nachhaltig betreffen: die Veränderung der Kommunikation in der Erstellung, Verbreitung und Filterung von Informationen.
Jeder spricht mit jedem
Social Media wie Facebook, Twitter, XING oder YouTube haben sich in den letzten Jahren in atemberaubendem Tempo ausgebreitet. Das soziale Netzwerk Facebook zählt elf Jahre nach seiner Gründung rund 1,4 Milliarden Nutzer, der Kurznachrichtenticker Twitter im siebten Jahr seines Bestehens 300 Millionen aktive Nutzer und YouTube als die größte Bewegtbild-Plattform der Welt rund 1 Milliarde Nutzer, obwohl sie noch nicht einmal zehn Jahre alt ist. Wichtiger als die einzelnen Plattformen sind jedoch die grundlegenden Prinzipien und Funktionsweisen, die alle diese „neuen Medien“ im Internet vereinen und grundlegend von TV, Radio und Print als den dominanten Kanälen des Massenkommunikationszeitalters unterscheiden.
Großmacht Kunde
Für Unternehmen hat dies gravierende Konsequenzen. In so ziemlich allen Umfragen zu diesem Thema geben Menschen an, dass für sie die vertrauenswürdigste Information überhaupt die Empfehlungen von Menschen ist, die sie kennen. Dies ist nicht verwunderlich, denn schließlich vertraut man darauf, dass die eigenen Bekannten einem nur das empfehlen, was sie wirklich gut finden.
Es gibt Aufholbedarf
Schon das Massenkommunikationszeitalter der klassischen Medien, aber erst recht die Digitalisierung, brachte den Menschen eine Überflutung an Reizen und Informationen, die kaum zu verarbeiten sind. Da diese Informationsmenge immer weiter rasant ansteigen wird, werden die von jedem Einzelnen gesetzten „menschlichen Filter“ der eigenen Bekannten immer wichtiger und eben über Social Media immer leichter erreichbar, und dies immer und überall – auch im Baumarkt und auf der Baustelle!
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Wie sind Ihre Erfahrungen zum Thema und wie läuft das bei Ihnen im Unternehmen? Teilen Sie uns Ihre Erkenntnisse, Ideen und Sichtweisen bitte hier in den Kommentaren mit.
Herzliche Grüße,
Ihr
Matthias Schultze
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